Billbee erhöht Preise für Online-Händler 2024

So viel kosten die Pakete demnächst

Preisanpassung für viele shopify Händler bei Billbee

Seit unserem Beitrag So viel kostet ein Shopify Basic Shop Setup – wirklich! verfolgen wir bei THE BIG C Agency die Preisentwicklungen im Shopify-Ökosystem sehr genau. Einer der dort angegebenen Preistreiber – die Warenwirtschaft – wird für einige Shopify-Kunden zu Beginn des zweiten Quartals 2024 teurer. Der deutsche SaaS Anbieter Billbee passt nämlich seine Preise an. Billbee ist für viele Händler das Warenwirtschaftssystem der Wahl, nicht zuletzt auch aufgrund seiner flexiblen Preisstruktur.

Das ändert sich in den Shopify-Preisen

Billbee ändert seine Tarife lediglich in zwei Komponenten:

  1. Jeder Account zahlt absofort meine Mindestgebühr – ungeachtet der Transaktionen – von 9,00€ im Monat. Zuletzt waren dies lediglich 1,00€ pro Monat, die Shopbbetreiber fix einplanen mussten.
  2. Ab 5.000 Bestellungen im Monat ist der Preis pro Transaktion auf 0,04€ festgelegt.

Billbee kommunizierte die Änderung in der ersten Januar Woche per E-Mail an seine Kunden und User. Die Gründe dahinter, eine Anpassung aufgrund gestiegener Markt-Kosten, ist dabei einleuchtend und folgt dem allgemeinen Trend der Branche.

Hi ,
Der E-Commerce und die damit einhergehenden Marktbedingungen sind im ständigen Wandel. Um das Preismodell von Billbee weiterhin nutzerorientiert zu gestalten und die Performance der Software zu verbessern, haben wir uns entschieden, eine Preisanpassung vorzunehmen.

Billbee E-Mail vom 04.01.2024

Was bedeutet die Billbee Preisanpassung für E-Commerce-Händler?

Theoretisch sollte sich durch die Anpassung für Online-Händler/innen nicht viel ändern. Die Anpassung der Mindestgebühr pro Monat betrifft vorrangig Händler mit weniger als 5 Bestellungen pro Monat. Ob sich unterhalb dieser Grenze lohnend Online-Handel betrieben lässt sei dahin gestellt. Und 10€ für ein System, das eine/n vollen Mitarbeiter/in ersetzen kann, sollte jeder Unternehmer übrig haben.

Darüber hinaus könnte die Änderung aber auch Testaccounts betreffen und Händler/innen, die den Shop – auch ohne Bestellungen – „nebenher“ laufen lassen. Diese müssten angesichts der gestiegenen monatlichen Fixkosten womöglich einen Weiterbetrieb noch einmal für sich evaluieren.