BI Agentur

In unseren Projekten empfehlen wir unseren Kunden die Daten-Infrastruktur im eigenen Haus zu verwirklichen. Das heißt nicht, dass wir Fans von on-premise Hosting und gegen Cloud-Architekturen sind. Ganz im Gegenteil. Wir weisen lediglich daraufhin, dass Server, Datalakes, Datenbanken, DWHs und ETL- Infrastrukturen unter der Hoheit der Organisation stehen sollten, die sie am Ende auch nutzen möchte. Wir arbeiten in euren Systemen und nicht andersherum!

Wir geben keine Darstellungen in Regelreports oder Präsentationen, die nicht optisch ansprechenden gestaltet wurden. Niemand mag den Anblick von Pivot-Tabellen mit Farbverläufen! Analysen und Report-Environments müssen so aussehen als sollte man sich dafür interessieren. Nur so wird den zugrundeliegenden Sachverhalten auch die angemessene Priorität zugeordnet und nur so kann man sicher stellen, dass auch andere User im Unternehmen, die Visualisierung regelmäßig konsumieren möchten.

Auch wenn wir bei THE BIG C Agency mit unserer Arbeit ein kommerzielles Interesse verfolgen, möchten wir mit unseren Projekten keine künstlichen Abhängigkeiten erzeugen. Wenn wir Projekte starten, versuchen wir die Kunden-Organisationen auf zwei Szenarien vorzubereiten: Zum einen möchten wir Projekte irgendwann beenden und automatisieren. Alles andere wären keine Projekte, sondern Anstellungsverhältnisse. Zweitens ist die Kunden-Organisation bei unserer Abreise in der Lage die geschaffene Infrastruktur weiter zu betreuen. Denn das wahre Potenzial von Business Intelligence liegt in der Geschwindigkeit. Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern – egal wie gut strukturiert – sorgt immer für Verzögerungen in Arbeitsabläufen. Dokumentation ist lästig, aber unerlässlich.

Eins unserer Kern-Unternehmensprinzipen „Wir schaffen neue Probleme!“ findet auch im BI-Kontext große Anwendung. Statt lange Zeit mit Fachkonzepten und Anforderungen zu verbringen, starten wir gerne direkt mit kleinen Iterationen. Traditionell liefern die ersten Iterationen nicht alle Antworten auf die Fragen nach dem Sinn des Lebens. Aber: Sie erweitern meistens die Anfangsfrage um spezifischere Fragestellungen und erschaffen neue Fragestellungen, die bei der Lösung des zugrunde liegenden Problems wichtige Insights zum Verständnis er Gesamtsituation beisteuern. Deshalb: Wir freuen uns jedes Mal über neue Probleme!

Insbesondere BI-Technologie ist vielfältig und kann Unternehmen bei der Einführung in ihren Business Intelligence Ambitionen lähmen. Wir glauben, dass eine kleine Excel-Auswertung, die morgen fertig ist, häufig mehr wert ist als eine Pipeline in einer Enterprise DWH-Architektur, die erst in sechs Monaten begonnen werden kann. Deshalb schrecken wir nicht vor der Arbeit mit Exporten und Excel-Workarounds in Sharepoint-Strukturen zurück – mehr Server und Overhead kann man immer noch auf die Automatisierung werfen, wenn sich der Kern der Erkenntnisse als wertvoll bewiesen hat.