Frisch aus der Sysadmin Hölle
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Me: (asks Sysadmin for anything)
Sysadmin: Please open a ticket. We have a Jira Servicedesk Workflow for this use case.
The workflow:
dt. Übersetzung
Ich: (frage den SysAdmin nach irgendwas)
SysAdmin: Öffne bitte ein Ticket dafür. Wir haben einen jira Servicedesk Workflow für diese Fälle.
Der Workflow:
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Hintergrund
Viele kennen das smoothe Enterprise SaaS-Angebot vor allem als übermächtiges Task- und Ticket-Management-System für Developer und Product Owner Scharen. Fetzige Kanban-Boards und QA-Prozesse terrorisieren bereits seit Jahren Corporate Minions bis in den 10. Stock. Häufig wird aber vergessen, dass Jira auch einen sogenannten Servicedesk anbietet. Eine Software-Komponente, die es Nutzern erlaubt Fragen an andere zuständige Support-Mitarbeiter zu stellen und somit Support-Folgeprozesse anzuschieben. Da der Servicedesk allerdings meistens von der IT-Systemadministration eingesetzt wird, sitzen am Ende der Support-Schliefe schlecht gelaunte Systemadministratoren und die häufigsten Arten von Service-Requests sind:
- Fragen bei IT-Problemen
- Anträge für Rollen und Rechte in Software und Prozessen
- Bestellungen, Nachbestellungen und Reparaturen von Büro-Hardware.
In diesem Setting spielt dieses Meme. So behaupten einige fachkundige Nutzer des Jira Servicedesk, dass das Feature mit seinen Support-Prozessen der beste Ort ist um ein Problem zu beerdigen. Nicht zu lösen – versteht sich.
Die Software Jira wurde im übrigen 2002 das erste Mal released. Und wer es noch nicht wusste, die Firma hinter Jira ist Atlassian mit Sitz in Sidney (Australien). Jira Servicedesk wird in der Sparte Jira Service Management vertrieben und ist kostenlos für bis zu drei Service-Agenten. Die teuerste non-Enterprise-Version der Software kostet bis zu $47 pro Agent pro Monat (Premium Paket).