Dein E-Commerce Starter Dashboard [Power Bi]

Jeder Online-Shop-Anfang ist schwer. Starte mit diesem Dashboard in dein Business und habe ein paar Sorgen weniger.

Du verkaufst Waren online? Dann haben wir vielleicht etwas für dich. Mit diesem Power Bi Starter Dashboard startest du deine Analytics- und Reporting-Reise auf dem richtigen Fuß: Leicht verständlich und Praxis-erprobt.

Diese Zahlen solltest du dir anschauen!

Mit unserem Starter-Dashboard kann man in Power Bi eine einfache aber effektive Reporting-Umgebung beginnen. Dieses Dashboard zeigt dabei vor allem Zahlen des Online-Sales-Betriebs und eignet sich hervorragend, um die Verkaufsperformance des Geschäftsmodells zu beurteilen. Dabei liegt der Fokus des Projekts auf:

1. Übersichtlichkeit und Verständlichkeit der dargestellten Zahlen
2. Automatisierungsmöglichkeiten bei der täglichen Aktualisierung
3. Geringer technischer Aufwand für die Datenbereitstellung (kein DWH erforderlich)

Auf der linken Seite findest du einige Metriken, die das Präfix „Key“ in „Key Performance Indicator“ wirklich verdient haben. Auf der rechten Seite supporten zwei Graphen das Verständnis für gute sowie schlechte Monate:

Erklärungen / Anmerkungen

+/- Growth stellt die Veränderung zum Vormonat dar.

€ Overhead Cost sind „fixe“ Kosten, die in Verbindung mit der Shop- oder Marketing-Infrastruktur stehen. (Keine Warenkosten und keine Media-Kosten).

Das Color-Coding der % KUR Icons basiert auf der positiven bzw. negativen Abweichung von einer Ziel-KUR von 15%.

% KUR M+ O steht für Kosten-Umsatz-Relation Marketing & Overhead Kosten. Eine Kombination aus beiden Kosten-Töpfen in Relation zum Revenue Net.

Die dargestellten Daten sind fiktiv und wurden (in Anlehnung an typischen Entwicklungen) zufällig generiert.

Warum so wenige Darstellungen?

Viele Nutzer von Self-Service-BI-Tools erwarten bei der Terminologie „Dashboard“ mindesten 15 Graphen und 8 verschiedene Farben. In diesem Starter Dashboard sind Darstellungen und Metriken mit Absicht schlank gehalten. Dies hat zwei Gründe:

1 | Gründer / Startups fangen häufig zu kleinteilig an

Viele Operators fangen heutzutage bereits im ersten Geschäftsmonat im tiefsten Maschinenraum an zu basteln und zu optimieren. So werden häufig schon Newsletter-Öffnungsraten bemängelt, ohne dass überhaupt ein übergeordnetes Kosten-Konstrukt für Performance-Marketing-Aktivitäten bekannt ist. Wir empfehlen aber das Gegenteil: Simpel und High-Level in die Analyse-Welt zu starten.

Wer die oben genannten KPIs versteht und deren Abhängigkeiten mit der Zeit für sein Unternehmen individuell begreift, ist normalerweise auf einem guten Weg, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

2 | Gedrillt wird später (immernoch)

Versteht man erst einmal, was die Zahlen aus dem Dashboard aussagen, ist es auch deutlich einfacher, sich weitergehende Fragen zu stellen. Und hier zeigen sich dann die Vorteile einer interaktiven Report-Umgebung wie Power Bi (Web/Desktop). So können nämlich schnell – nach Bedarf – weitere Sichten oder Drill-Throughs erstellt werden.

• Warum sind meine Marketing-Kosten diesen Monat so hoch? => Channel-Drill-Down Report-Sicht
• Welches Produkt verkauft sich am Besten? => Product-Report
• Welcher Tag war im Mai besonders Verkaufsstark? => Ein Daily-Sales Tooltipp gibt die Antwort

Mit diesen und weiteren Fragen, kann so eine gesamte Report-Umgebung progressiv entwickelt werden.

Datenbereitstellung / Hinter den Kulissen des Dashboard

„Unter der Haube“ ist das Power Bi Dashboard dabei sehr einfach gehalten. Als Datenquellen reichen für gewöhnlich:

• Standard-Order-Export aus dem Shop-System
• Daily / Monthly Reports aus den bespielten Ad-Networks (z.B. meta, Google Ads, Bing Ads)
• Ein Excel Sheet oder eine FiBu-Datenquelle für die Ermittlung der Overhead Kosten

Gehostet werden kann das Ganze sogar lokal, auch wenn die Nutzung eines Sharepoints innerhalb der Microsoft Umgebung zu empfehlen ist. So kann sichergestellt werden, dass sich junge Unternehmen nicht bereits zum Start mit der Anschaffung aufwendiger DWH Strukturen beschäftigen müssen und trotzdem in den Genuss von Automatisierungsvorteilen gelangen.