Neue Google Tag Event und Einstellung Variablen
Google Tag Manager: Mit der Einführung des Google Tags können Website-Betreiber ihr Tracking cleaner und einfacher konfigurieren.
Die Einführung von Google Analytics 4 war nicht für alle Website-Betreiber smooth und ohne Probleme. Doch jetzt bessert Google einmal nach und bringt mit der Einführung des Google Tag einige Erleichterung für Tag Manager Nutzer auf den Markt.
Hinweis: Bestehende Kunden von THE BIG C Agency erwartet am Ende des Beitrags noch eine Special-Offer zur Einführung des Google Tags.
Das GA4 Setup Tag wird Google Tag
Die erste einschneidende (und verwirrende) Änderung ist die Umbenennung des Google Analytics 4 Tags zum Google Tag. Tag Manager Nutzer hatten / haben extra dafür eine blaue Meldung in ihren Account Interfaces.
Your Google Analytics: GA4 configuration tags are now Google tags and have gained new capabilities, including settings variables. Your existing measurement has not changed and no action is required!
Im Resultat bedeutet das erstmal nur, dass man absofort keine GA4 Setup Tags mehr neu erstellen kann und dass die bestehenden Tags jetzt Google Tag heißen.
Das Tag selbst ist keine Evolution, aber die Features, mit denen es daherkommt, sind eine deutliche Arbeitserleichterung im Tag Manager.
Google Tag Settings und Event Settings Variablen
Die beiden Variablen-Objekte
- Google Tag: Configuration Settings
- Google Tag: Event Settings
sind die wirklichen Zugewinne des Feature Drops. Diese erlauben es nämlich alle GA4 Tags im Account deutlich konsistenter und schlanker zu konfigurieren.
Die Google Tag: Configuration Settings Variable erlaubt es, Standard-Einstellungen für das Verhalten aller GA4 Tags auf der Seite zu definierten. Z.B. Soll ein Pageview beim initialen Load geladen werden? (send_page_view) oder Sollen die Hits an einen Server Container geschickt werden? (server_container_url).
Die Google Tag: Event Settings Variable erlaubt es nun einmal die Standard-Parameter (vorrangig für Custom Dimensions) eines Event-Hits zu definieren, die bei jedem Event mitgeschickt werden sollen. Typische Event Parameter definieren z.B. Dinge wie den Page Title (wenn dieser überschrieben werden soll) oder Custom Dimensions wie den Seitentyp – z.B. page_type=homepage. Aber auch Dinge wie der Referrer oder utm_Logiken können mit der Variable überschrieben werden.
Vorteile der Google Tag Variablen
Diese neuen Variablen haben zwei bestimmte Vorteile:
- Ich muss das Object für die Tag Konfiguration und meine Event-Parameter nur noch einmal anlegen und kann diese einfach referenzieren, wenn ich ein neues GA4-Tag anlege. Für einigen Kunden senden wir bis zu sieben oder acht Custom Dimensions mit jeden Event mit. Diese nicht einzeln Hinzufügen zu müssen ist eine riesige Arbeitsersparnis.
- Das ganze Variablen-System ist deutlich weniger fehleranfällig und konsistenter als das alte manuelle GA4-Tag-System. Die Gefahr einen Typo in die Definition von sieben bis acht Event Parametern in zehn verschiedenen Tags zu machen ist immens hoch. So werden einmal alle Parameter definiert, die jedes Event und das Script haben sollen und nur noch referenziert. Außerdem schlagen Änderungen an der Variable so auch deutlich schneller durch.
Das Konzept der Einstellungsvariablen ist übrigens nicht neu. Bereits die alten Universal Analytics Tags im Tag Manager (bitte nicht mehr verwenden) hatten die Option eine Settings-Variable an Event- und Setup-Tags zu hängen.
Special Offer GTAG für THE BIG C Agency Kunden
Umstellung auf GTAG Variablen im Tag Manager kostenlos
Kunden von THE BIG C Agency erhalten die Umstellung von GA4 Tags mit manuell gepflegten Event- und Config-Parametern auf die Google Tag Mechanik inkl. Variablen-Objekten kostenlos. Bei Interesse meldet euch einfach per Mail oder Chat bei eurem zuständigen Ansprechpartner oder nutzt das Kontaktformular für eine Anfrage.